So sind Kaninchen

Was bedeutet das?
In der Natur haben Kaninchen viele Feinde, zum Beispiel Füchse, Marder oder Greifvögel. Wenn sie Angst haben, möchten sie sich schnell verstecken. Deswegen sind sie immer sehr aufmerksam, manche auch eher ängstlich und scheu.
Kaninchen erschrecken sich leicht vor schnellen Bewegungen und lauten Geräuschen. Daher muss man ihnen immer langsam und vorsichtig begegnen, und dabei leise sein.
Kaninchen möchten nicht festgehalten, hochgehoben oder überall gestreichelt werden. Sie fühlen sich wohl, wenn sie am Boden bleiben. Dort kannst du sie vorsichtig am Kopf und zwischen den Ohren streicheln, wenn sie das möchten.

So werden wir Freunde!
Kaninchen sind sehr vorsichtig. Sie brauchen Zeit, um sich an ihr Gehege und an dich zu gewöhnen.
Damit du deine Kaninchen nicht verschreckst, begegne ihnen immer langsam, leise und behutsam und zwar am Boden, auf Augenhöhe. Sie mögen keine schnellen Bewegungen und laute Geräusche. Zeige ihnen, dass sie vor dir keine Angst haben müssen.
Liebe geht durch den Magen! Du kannst deinen Kaninchen Leckerbissen anbieten, zum Beispiel ein Apfelstück, Himbeeren oder Petersilie. Setze dich zu ihnen auf den Boden und lass sie zu dir kommen. Vielleicht fressen sie dir aus der Hand!
Denke immer daran vorsichtig und leise bei deinen Kaninchen zu sein. So fühlen sie sich wohl. Streichle sie nur dann, wenn sie das möchten und lass sie auch in Ruhe, wenn sie sich verstecken möchten. Vorsichtigen Streicheleinheiten und leckerer Löwenzahn und Gemüse finden sie toll!
